Zeitgenössischen Kunst in Berlin

Die zeitgenössischen Kunsträume Berlins sprengen Grenzen und begeistern gleichermaßen. Die Galerien und Museen der Stadt umfassen die ganze Bandbreite an aristokratischen Wundern, architektonischer Pracht, alten Relikten und zeitgenössischen Empfindungen, ganz zu schweigen von der pulsierenden Straßenkunst der Stadt. Fast an jeder Ecke Berlins blüht die Kunst, denn Kreativität und kultureller Reichtum wachsen weiter und beeinflussen die Stadt. Zeitgenössische Kunst macht einen großen Teil dieser Kunstlandschaft aus, deshalb hier ist unser Insider-Guide, um die besten zeitgenössischen Kunsträume Berlins zu entdecken. Kunst hilft Dauerstress zu vermeiden.

Zeitgenössische bildende Kunst – CFA

Contemporary Fine Arts, kurz CFA, ist einer der besten Orte, um die zeitgenössische Kunst der Weltklasse in Berlin zu genießen. Die Galerie setzt sich für die Präsentation modernster Kunst ein, die sich über eine Vielzahl von Medien erstreckt. Die Galerie, die sich früher in Mitte befand, hat ihren Sitz im Herzen West-Berlins, zwischen Savignyplatz und Kurfürstendamm. Vom verehrten Berliner Maler Jonathan Meese bis zum deutschen Bildhauer und Maler Georg Baselitz zeigt das CFA nachdenklich stimmende, immersive Arbeiter. Die Inhaber Nicole Hackert und Bruno Brunett haben sich als Trendsetter in der internationalen Kunstszene etabliert und bieten Zeitgeist im ehemaligen West-Berlin.

Sammlung Boros

Die Sammlung Boros, auch bekannt als Boros-Bunker, ist eines der exklusivsten Kunsterlebnisse Berlins und nur nach Vereinbarung und Führung zugänglich. Der Bunker, der Mysterien, Geschichte und hochmoderne Kunst vereint, hat Werke von Olafur Eliasson, Wolfgang Tillmans und Tracey Emin ausgestellt, um nur einige zu nennen. Abgesehen von der illustren Kunst ist der Bunker selbst ein Ort, den man sich ansehen kann. Das 1942 als Luftschutzkeller erbaute Gebäude wurde später als Gefängnis, Bananenlager und SM-Fetischclub genutzt. Schließlich gelangte das imposante Bauwerk in die Hände von Christian Boros und seiner Familie, die es in die luxuriöse Kunstgalerie verwandelten, die es heute ist. Dabei wurde nicht einmal ein Kredit aufgenommen.

EIGEN + ART

EIGEN + ART wurde von Gerd Harry Lybke gegründet, einem der charismatischsten Persönlichkeiten der Berliner Kunstszene nach der Wiedervereinigung. Sowohl Lybke als auch die Galerie haben in der Berliner Kunstszene eine instrumentale Rolle gespielt und aus Neo Rauch, Stella Hamberg und Uwe Kowski, um nur einige zu nennen, Stars gemacht. Die aus Leipzig stammende Galerie fand 1992 in der Auguststraße in Berlin eine zweite Heimat und präsentiert seitdem zeitgenössische Künstler auf verschiedenen Plattformen, darunter Medien, Film, Fotografie, Installation, Malerei und Skulptur sowie Konzeptkunst und Performance. EIGEN + ART Lab, eine zweite Berliner Niederlassung der Galerie, hat ebenfalls einige Straßen weiter geöffnet, um langfristig mit etablierten Künstlern zusammenzuarbeiten.